Sämtliche Geräte wie HiFi-Anlagen, Radios, Fernsehgeräte, Staubsauger und elektrische Zahnbürsten verbrauchen im Durchschnittshaushalt gemeinsam etwa so viel Strom wie ein Großgerät. Der Betrieb eines Wäschetrockners schlägt sich auf der Stromrechnung stark nieder – eine HiFi-Anlage dagegen kaum. Einmal Wäschetrocknen verbraucht so viel Strom wie mehrere Tage Musik hören.
Doch auch Kleinvieh macht Mist. Versuchen Sie daher alle Geräte für den Zeitraum, in dem Sie diese nicht benutzen, auszuschalten. Das heißt im Idealfall Stecker ziehen, denn auch der sogenannte Stand-by-Betrieb (bei Computern aber auch bei Fernsehern, HiFi-Anlagen usw.) verbraucht Strom. Keine Sorge übrigens beim Fernseher, der merkt sich Ihre Programme auch wenn er zwischenzeitlich ausgesteckt ist. Vermeiden Sie also auch bei anderen Kleingeräten einen Leerlaufbetrieb. Kleingeräte mit sehr geringem Stromverbrauch, wie Taschenrechner oder Kleinradios, sind mittlerweile auch solarzellenbetrieben erhältlich. Gute Solarzellen erzeugen auch bei Kunstlicht genug Strom für den Betrieb.
Grundsätzlich gilt: Alles, was Sie gerade nicht benötigen, gehört vom Stromnetz genommen d.h. ausgesteckt. Verwenden Sie daher wo es geht Mehrfachsteckdosen, damit ersparen Sie sich, jedes daran hängende Gerät separat auszustecken. Achten Sie auch darauf, dass aufladbare Geräte nicht ständig am Ladekabel hängen (Handy, Kamera, etc.), das erhöht auch nachweislich ihre Lebensdauer.