Schalldämmung
Bei Schall handelt es sich grundsätzlich um Wellen, die über das Trommelfell an unser filigranes Hörsystem gelangen, und dort in Schwingungen und zu guter Letzt in Signale verwandelt werden, die unser Gehör ermöglichen. Je mehr Schalldruck auf uns zukommt und je höher die Wellen sind, desto intensiver nehmen wir ihn wahr. Zwischen 2000 und 4500 Hz hören wir am besten, das bedeutet, dass auf diesen Frequenzen gar nicht viel Schalldruck, also Dezibel, gegeben sein muss, um unser Gehör zu reizen. Das bedeutet in weiterer Folge auch, dass bereits eine Reduktion ab 10 dB subjektiv wie eine Halbierung des Lärmpegels wahrgenommen wird. Manche Dämmmaterialien sind so effektiv, dass sie selbst bei einer Dicke von etwa 12 cm schon eine Druckminderung von 20 dB erreichen.
